Bei der Fasnachtskultour Laufenburg handelte es sich um einen grenzüberschreitenden Stadtrundgang in den Altstädten beider Laufenburg. Dieser befasste sich mit den örtlichen Traditionen und den ansässigen Vereinen in einer für die Fasnacht eher untypischen Art und Weise. Thematisch bewegte sich der Spaziergang zwischen den ersten Klängen der frühmorgendlichen Tschättermusik am 1. Faissen und dem letzten Knall der Bööggverbrennung am Aschermittwoch.
Sieben motivierte Tambouren und engagierte Fasnächtler hatten das Ziel, in den speziellen Zeiten der Pandemie ein einzigartiges Erlebnis der fünften Jahreszeit zu präsentieren. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an weitere Fasnachtsvereine für die Unterstützung in der Recherche und Verarbeitung der Informationen und Beiträge.
Die Fasnachtskultour ist aus dem Gedanken entstanden, dass es zum Wesen der Fasnächtler*innen gehört, sich von den äusseren Umständen und politischen Vorgaben nicht kleinkriegen zulassen. Gerade in diesen pandemiegeplagten Zeiten erschien uns der richtige Moment, die oftmals lauten Traditionen und schrillen Facetten unserer Fasnacht in einer untypisch ruhigen Form zur Verfügung zu stellen.